Marie wurde 1998 in Essen geboren und bis jetzt waren alle ihre Fluchtversuche aus der Stadt nur temporär.
Mit 15 verbrachte sie 10 Monate in England, um ihren kulturellen, sprach-lichen und kreativen Horizont zu erweitern. So erfolgreich dieses Jahr auch gewesen sein mag, Ideen, was sie nach ihrem Abitur machen wollte, waren ihr nicht gekommen.
Aus der Not heraus blieb ihr nichts anderes übrig, als ein freiwilliges kulturelles Jahr in Dortmund zu machen. Zwar hatte sie nun genug Zeit sich ihrer künstlerischen Ader voll und ganz hinzugeben (und Serien auf Netflix zu gucken), doch irgendwer schien an der Uhr gedreht zu haben und zack bumms schon musste sie sich an der Uni einschreiben. Ihre Wahl fiel schließlich auf BWL - weiß Gott warum.
Auch ihre Kunst änderte sich mit der Zeit. Von anfänglichen Karikaturen bis zu aufwendigen Porträts ist in ihrem Repertoire wohl alles enthalten. Seit einigen Jahren benutzt sie ihre Fähigkeiten außerdem dafür, ihren Penisneid zu kompensieren. Erfolgreich? Nah, wer weiß. Am Besten macht Ihr euch selbst ein Bild davon. Viel Spaß beim stöbern!
Dieser Text wurde geschrieben von He
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Oft werde ich gefragt: „Warum, Marie? Warum steckst du deine gesamte künstlerische Energie darein Penisse zu zeichnen?“ Die Antwort besteht aus zwei Teilen und ist erschreckend einfach: Weil ich es kann und weil es witzig ist.
Natürlich bin ich in der Lage Porträts von berühmten Persönlichkeiten oder Freunden zu malen und zu zeichnen. Natürlich kann ich farbige Flächen auf eine Leinwand malen und es „Moderne Kunst“ nennen. Und natürlich könnte ich auch damit glücklich werden.
Aber sowas macht ja jeder zweite, der sich selbst "Künstler" schimpft. Ich zweifle nicht an, dass jeder, der auch nur ansatzweise einen Stift in der Hand halten kann, nicht ähnliche Werke wie ich produzieren kann. Aber die meisten tun es eben nicht. Zumindest nicht die, die ich persönlich kenne. Vielleicht sollte ich mir deswegen Gedanken machen, aber die Produktion solcher Bilder macht einfach zu viel Spaß.
Kommen wir zum zweiten Grund: ich will mit den Bildern nicht provozieren (obwohl es sich wahrscheinlich nicht ganz verhindern lässt), ich will die Menschen zum Lachen bringen.
Ich könnte mit den Bildern eine gesellschaftsrelevante Diskussion entfachen. Könnte die sowohl auf- als auch abgeklärte Jugend was Sex angeht anprangern (zu der ich ja wahrscheinlich selbst gehöre). Könnte über die Masse an Penisbildern reden, die heutzutage über verschiedenste Messenger-Dienste verschickt werden. Und könnte über völlig irrelevante aber doch nicht uninteressante Themen philosophieren, wie „können Penisse weiblich sein?“ (m.M.n. übrigens ja) oder „wenn Penisse Frisuren haben, dann an der Eichel (also dem Kopf) oder unten am Hoden anstelle von Schamhaaren?“ (m.M.n. an der Eichel).
All dies ist aber weder Sinn noch Zweck dieser Website. Mein hauptsächliches Ziel ist es, dass der ein oder andere sich meine Bilder anguckt und die Seite mit einem Lächeln auf den Lippen wieder verlässt. Ich will Charaktere erfinden, die Eleganz und Ästhetik mit einem Tabuthema „Pimmel“ verbinden und die klar stellen:
Wenn selbst ein Penis eine Ballerina sein kann, dann kannst auch DU deine Träume verwirklichen!